Donnerstag, 16. Juni 2016

Via Baltica zwischen Nartauen und Ottersberg

Beide Strecken ab Nartauen sind jetzt perfekt ausgeschildert, am Abzweig werden die meißten denken, "Ups, hier sollen wir uns teilen", aber die Strecke an der Landstraße führt auf direktem Weg zur Kirchengemeinde in Otterstedt und damit zur Pilgerherberge. Der Weg in die Wiesen führt uns bald über eine alte Römerstraße und schöne Wege zum Otterstedter See, so ist das Wochenend- und Feriengebiet am Pastorensee benannt - dort gibt es seit Juni 2016 einen Campingplatz, auf dem man auch sein Zelt aufbauen kann, Hunde sind dort offensichtlich willkommen. Der Wirt im Haus am See packt gerne Lunchpakete, hat aber ansonsten keine Übernachtungsmöglichkeiten. Allerdings ist es ab dort nicht weit zur Pilgerherberge der Otterstedter Kirche.

Die Alternativstrecke führt nicht direkt an der Pilgerherberge vorbei - es ist aber nicht weit zur Herberge - dafür kommen wir direkt am DLRG-Haus am Badesee vorbei, außerdem gibt es ein Restaurant, dieses hat allerdings gerade erst Anfang Juni 2016 neu eröffnet (siehe Foto mit den Öffnungszeiten) und noch eine etwas verbesserungswürdige Speisekarte. Aber dort gibt es sanitäre Anlagen und was zu Essen! Gleich hinter dem Campingplatz beim See geht es in ein Waldgebiet, dieses ist für Radfahrer absolut ungeeignet! Radfahrer müssen sich auf der Alternativstrecke selbst den Weg suchen, aber das ist gut zu schaffen. Hinter dem Waldgebiet, in den Landkarten als "Kreuzbuchen" benannt, kreuzen wir die Verbindungsstraße zwischen Otterstedt und Ottersberg, kurz darauf haben wir einen Abzweig Richtung Ortskern und einen Richtung Hauptroute gemacht. Beide Strecken sind komplett ausgeschildert und führen kurz hinter der Wümme wieder zusammen.

Wir führen die Alternativstrecke in den Ortskern von Ottersberg, dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Geldautomaten, Apotheken, Cafés, Ärzte und öffentliche Verkehrsverbindungen. Hinter dem oben genannten Waldstück gibt es eine Querverbindung zur Hauptstrecke der Via Baltica. Diese Querverbindung führt am Ottersberger Friedhof vorbei und die beste Möglichkeit, die Hauptstraße Richtung Ottersberg zu meiden, diese haben wir jetzt auf gps aufgenommen.

Wir führen aber die Alternativstrecke vom Ortskern Ottersberg, vorbei am Atelier (Waldorfcafé) über das Schulgelände, über die Wümmebrücke durch die Wümmewiesen Richtung Fischerhude, kurz hinter Ottersberg treffen wir dann wieder auf die Hauptstrecke der Via Baltica.

Der Otterstedter See wird in den Landkarten übrigens Pastorensee genannt, im Volksmund Otterstedter See. Dort ist angeblich eine Kirche versunken, diese hat aber noch niemand wiedergefunden.

Im dazugehörigen gpx-Track ist der Fahrradweg ab Ottersberger Bahnhof mit eingezeichnet, dieser gehört NICHT zur Via Baltica, ist aber praktisch.



2 Kommentare:

  1. Ups, ich sehe gerade dass ich damals den geplanten Weg bei gpsies hochgeladen hatte. Wir sind jedoch tatsächlich in Fischerhude am Ende der Bredenau (beim Moderson-Museum) nach links in die Feldmark angebogen, haben bei der Wallbrücke die L154 überquert und sind dann durch den Brannen in Richtung Otterstedt (Straße: Im Tal) gewandert.

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    1. Tja, dann warst du auf dem Jakobsweg. Unsere Strecke steht auf wikiloc. Du kannst ja mal vergleichen... Wir haben übrigens die Alternativstrecke am See vorbei und dann durch den Kreuzbuchen, die Hauptstrecke führt aber zur Übernachtungsmöglichkeit bei der Otterstedter Kirche, von dort ist es kürzer gleich wieder in die Wiesen abzubiegen statt zum See zu laufen.

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