Samstag, 18. Februar 2017

Via Baltica heutige Ausschilderungstour

Link zu meinem neuen bog und zur Via Baltica

dem ist kaum noch was hinzuzufügen, nur das hier gleich noch die restlichen super Fotos kommen. Ganz klar, daß ich auch hier mein Lieblingsfoto habe.








Mittwoch, 15. Februar 2017

Aussschilderungstour Harpstedt bis Wildeshausen 18,7 km Tour 9 (18.02.2017 10:00 - 17:00)

Aussschilderungstour Harpstedt bis Wildeshausen 18,7 km Tour 9 (18.02.2017 10:00 - 17:00)

Samstag, 17. September 2016

Aumunder Mühle bis Engelmannsbäke

Unsere Kontrolltour auf der Alternativstrecke der Via Baltica ab Aumühle bis zur Pilgerherberge Schönstatt bzw. Haus Marienstein war wieder total klasse. Dort trifft der Weg wieder auf die Hauptstrecke. Diese Strecke ist definitiv die schönste Strecke in meinem Einzugsgebiet, weil sie auf Waldwegen durch lichtdurchflutete Wälder führt, kaum geteerte Straßen und noch nicht einmal Feldwege hat. Umso erstaunlicher, daß ich noch nie die Forellenfarm entdeckt hatte, die eine hervorragende Einkehrmöglichkeit bietet. Diese liegt auf der Etappe zwischen Visbeker Braut und Bräutigam und ist exakt 466 Meter weit weg. Leider habe ich meinen beiden Begleitern nicht geglaubt und so kamen wir erst kurz vor Feierabend dort an, so daß wir die zwei letzten Forellen ergattern konnten. Damit steht fest: Diese Tour wird baldmöglichst wiederholt! Den dazugehörigen aktualisierten gps-Track verlinke ich oben im Seitenkopf.

Am Abzweig für Fahrradfahrer habe ich versucht, ein kleines Rad auf den Laternenpfahl zu malen und ein Strichmännchen auf den Baum, der den Fußweg kennzeichnet. Leider kann man beides nicht so gut erkennen, es ist ein gewaltiger Unterschied ob man Bäume und Laternenpfähle anmalt oder ein Stück Papier - erst recht, wenn man die dazugehörige Farbe wieder in den Rucksack stopfen muss.

Irgend jemand hat im Naturdenkmal vorbei am Visbeker Bräutigam Richtung Opfertisch einen gelben Pfeil als Ausschilderung an einen Baum gemalt. Das ist definitiv VERBOTEN - wir dürfen dort nicht ausschildern! Weil der Wald kein Unterholz hat und wir kreuz und quer zu den Naturdenkmälern laufen können macht das auch keinen Sinn. Auf der anderen Seite des Geländes ist wieder eine Jakobsmuschel angebracht - sogar auf beiden möglichen Seiten - der Weg führt sowohl um die Gaststätte umzu als auch auf direktem Wege zum Kaffeetisch, anschließend zum Abzweig zur Unterkunft und wieder zum Hauptweg Richtung Santiago de Compostela. Diese Strecke führt fast parallel zum langweiligen im Internet veröffentlichten Hauptweg, welcher damit das mit Abstand schönste Stück zwischen Bremen und Vechta umgeht.

Die Auswahl der Fotos fiel mir dieses mal besonders schwer, ich hätte genauso gut andere nehmen können. Den Campingwagen unten habe ich mit in die Bildergalerie aufgenommen, damit potentielle Camper wissen, was sie erwartet - zelten ist also nicht mit im Programm!




















Mittwoch, 14. September 2016

Zwischen Wildeshausen, Aumühle, Engelmannsbäke und Visbek

Mal sehen, was das nächste Wochenende so bringt. Endlich können mal wieder gesponsorte Schilder an den Weg genagelt werden. Die Strecke bei der Aumühle eignet sich dafür hervorragend und weil dort bei Haus Marienstatt ein Parkplatz ist, brauch wir noch nicht einmal hin und zurück zu laufen.

Dienstag, 2. August 2016

Zeven bis Nartauen

zu blöd, für diese Strecke bräuchte ich mein Auto - zu dumm nur wenn ich von Zeven nach Nartauen laufe, muss ich auch zurücklaufen um das Auto zu holen.Weil aber die Strecke super ausgeschildert ist, verzichte ich momentan darauf. Wir haben diese Etappe dieses Jahr im Zusammenhang der Via Romea geprüft und ausgebessert.

In Nartauen fehlt leider jede Unterkunftsmöglichkeit, daher müßt ihr weiterlaufen bis Otterstedt.

Ottersberg liegt nicht auf der Via Baltica - hat aber einen Bahnhof

Ottersberg liegt nicht auf der ausgeschilderten Strecke vom Jakobsweg Via Baltica! Aber der Ortsteil Ottersberg Bahnhof hat einen richtigen Bahnhof, dort fahren noch Züge der Bundesbahn und vom Metronom. Für uns ist das praktisch, so können wir mit dem Zug nach Ottersberg fahren, von dort an die auszuschildernde Strecke laufen und kommen so entweder an der Endhaltestelle der Linie 4 in Liliental oder an der Haltestelle in Bremen Borgfeld wieder an das öffentliche Verkehrsnetz. Wir brauchen also kein Auto, um von A nach B zu kommen. Für alle anderen ist hier natürlich die Via Baltica zwischen Hamburg und Bremen teilbar, deshalb haben wir ab Bahnhof Ottersberg den Weg zur offiziell ausgeschilderten Strecke ausgeschildert.

Also nochmal: Ottersberg Bahnhof und auch nicht das Dorf Ottersberg selbst gehören zum Jakobsweg Via Baltica!!!

Ganz praktisch ist allerdings, daß Ottersberg Bankautomaten, mehrere Apotheken, Supermärkte, Cafés, Ärzte u.s.w. hat. Leider hat Otterstedt nicht eine so gute Infrastruktur und manchmal muß man auch mal einkaufen. Deshalb haben wir ebenfalls den Weg ab Otterstedt bis Ottersberg an der Landstraße ausgeschildert - allerdings beruht das auf eine ehemalige Umleitung. Diese Verbindung zwischen Otterstedt und Ottersberg kreuzt die Alternativstrecke zwischen dem Otterstedter See (Pastorensee) und der Hauptstrecke Richtung Fischerhude. Das hört sich etwas kompliziert an, ist aber ganz einfach!

Freitag, 29. Juli 2016

EIS goes Camino

Das erste improvisierende Streichorchester ist zu Fuß auf dem Jakobsweg vom 19.08.2016 bis zum 28.08.2016 zwischen Bremen und Hamburg inclusive Kontrabass unterwegs.Termine stehen auf deren Internetseite.

http://www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de/home.htm

Donnerstag, 16. Juni 2016

Harpstedt bis Wildeshausen

Unsere heutige Ausschilderungstour von Harpstedt bis Wildeshausen war völlig überflüssig, hat aber wieder viel Spaß gemacht. Es haben kaum Schilder gefehlt, im Gegensatz zu den ersten Jahren der Pilgerwege in Norddeutschland bleiben die Schilder jetzt kleben und werden nicht mehr durch Putzkolonnen entfernt. Nur witterungsbedingte Schäden und ausgeblichene Pfeile in den Wäldern mussten ausgebessert werden. Nun können wir langsam anfangen, festere Schilder in unsere Rucksäcke zu packen und für eine langlebigere Ausschilderung zu sorgen. Allerdings sind die Schilder zu teuer. Vielen Dank an den mir unbekannten Handwerker, der eine witterungsbeständige Platte in 10 x 10 cm große Stückchen geschnitten hat. Diese Platten können wir jetzt unter die Schilder der anderen Wanderwege nageln und unsere Jakobsmuschel drauf kleben. Ob diese Platten wirklich wetterfest sind, werden wir allerdings erst in den nächsten Jahren feststellen.

Auch werden unsere Tagestouren kürzer. Wir haben festgestellt, daß Etappen über 20 Kilometer jeden in einen leicht meditativen Trance fallen läßt - auch uns - dadurch haben wir in den letzten Jahren die Beschilderung am Ende der Tagesetappen etwas spärlich ausfallen lassen. Auch das ist jetzt vorbei.






Via Baltica zwischen Nartauen und Ottersberg

Beide Strecken ab Nartauen sind jetzt perfekt ausgeschildert, am Abzweig werden die meißten denken, "Ups, hier sollen wir uns teilen", aber die Strecke an der Landstraße führt auf direktem Weg zur Kirchengemeinde in Otterstedt und damit zur Pilgerherberge. Der Weg in die Wiesen führt uns bald über eine alte Römerstraße und schöne Wege zum Otterstedter See, so ist das Wochenend- und Feriengebiet am Pastorensee benannt - dort gibt es seit Juni 2016 einen Campingplatz, auf dem man auch sein Zelt aufbauen kann, Hunde sind dort offensichtlich willkommen. Der Wirt im Haus am See packt gerne Lunchpakete, hat aber ansonsten keine Übernachtungsmöglichkeiten. Allerdings ist es ab dort nicht weit zur Pilgerherberge der Otterstedter Kirche.

Die Alternativstrecke führt nicht direkt an der Pilgerherberge vorbei - es ist aber nicht weit zur Herberge - dafür kommen wir direkt am DLRG-Haus am Badesee vorbei, außerdem gibt es ein Restaurant, dieses hat allerdings gerade erst Anfang Juni 2016 neu eröffnet (siehe Foto mit den Öffnungszeiten) und noch eine etwas verbesserungswürdige Speisekarte. Aber dort gibt es sanitäre Anlagen und was zu Essen! Gleich hinter dem Campingplatz beim See geht es in ein Waldgebiet, dieses ist für Radfahrer absolut ungeeignet! Radfahrer müssen sich auf der Alternativstrecke selbst den Weg suchen, aber das ist gut zu schaffen. Hinter dem Waldgebiet, in den Landkarten als "Kreuzbuchen" benannt, kreuzen wir die Verbindungsstraße zwischen Otterstedt und Ottersberg, kurz darauf haben wir einen Abzweig Richtung Ortskern und einen Richtung Hauptroute gemacht. Beide Strecken sind komplett ausgeschildert und führen kurz hinter der Wümme wieder zusammen.

Wir führen die Alternativstrecke in den Ortskern von Ottersberg, dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Geldautomaten, Apotheken, Cafés, Ärzte und öffentliche Verkehrsverbindungen. Hinter dem oben genannten Waldstück gibt es eine Querverbindung zur Hauptstrecke der Via Baltica. Diese Querverbindung führt am Ottersberger Friedhof vorbei und die beste Möglichkeit, die Hauptstraße Richtung Ottersberg zu meiden, diese haben wir jetzt auf gps aufgenommen.

Wir führen aber die Alternativstrecke vom Ortskern Ottersberg, vorbei am Atelier (Waldorfcafé) über das Schulgelände, über die Wümmebrücke durch die Wümmewiesen Richtung Fischerhude, kurz hinter Ottersberg treffen wir dann wieder auf die Hauptstrecke der Via Baltica.

Der Otterstedter See wird in den Landkarten übrigens Pastorensee genannt, im Volksmund Otterstedter See. Dort ist angeblich eine Kirche versunken, diese hat aber noch niemand wiedergefunden.

Im dazugehörigen gpx-Track ist der Fahrradweg ab Ottersberger Bahnhof mit eingezeichnet, dieser gehört NICHT zur Via Baltica, ist aber praktisch.



Samstag, 4. Juni 2016

Via Baltica zwischen Otterstedter See und Bremen

 wir sind die Tour rückwärts mit dem Fahrrad abgefahren, weil wir die Alternativstrecke beim Otterstedter See (Pastorensee) mit dem Navi aufnehmen wollten - gerade da verließen die Batterien uns. Dafür gibt es neue Fotos, allerdings natürlich rückwärts.
Diese Feuchtwiesenlandschaft gilt als Naturschutz- und Überflutungsgebiet, hier dürfen keine Ackerflächen angelegt werden. Das ergibt dann diese üppige Wiesenlandschaft.
Diese Rindviecher freuen sich über jeden, der vorbeikommt und somit etwas Abwechselung in ihr Alltagsleben bringt. Ansonsten lassen sie sich den ganzen Tag die Sonne auf das Fell scheinen. Ihre Lebensaufgabe besteht darin, das Gras zu fressen.



Kurz hinter dem Kleingartengebiet beim See geht es weiter auf diesem Weg. Für Fußpilger ein Traum, für Radfahrer ein Alptraum.

Samstag, 26. März 2016

Otterstedt bis Lilienthal Alternativstrecke

 Die Ausschilderungstour auf der Via Baltica von Ottersberg bis Lilienthal war ein voller Erfolg. Dieses mal hatte ich Unterstützung von zwei jungen Männern aus Syrien und einem Deutschen, der unbedingt abnehmen will. Alle haben schon gelernt, daß Cola, Weißbrot und anderes Zuckerzeugs unglaublich dick machen und wir hatten bis auf ganz wenige Ausnahmen nur gesunde Lebensmittel mit. Unsere Pause in Fischerhude beim Bäcker haben wir richtig genossen, sozusagen kann man diesen Weg auch als Gesundheitstrip bezeichnen. Besonders die letzten Kilometer vor Lilienthal sind eine Wohltat für die Füße, weil wir dort über einen weichen Wiesenweg laufen, der allerdings heute etwas matschig war, aber immerhin weich.

Heute bin ich gänzlich von Blasen oder müden Füßen  dank meiner neuen Leichtwanderschuhe und den vielen ungeteerten Wegen verschont geblieben, wie sich die Füße der anderen anfühlen kann ich allerdings nicht sagen.

 Für mich war das klasse, so konnte ich doch mal unsere wunderschöne Heimat vorstellen und so ein bißchen die Besonderheiten unserer Gegend zeigen.


Heute vormittag war es auf der Strecke zwar noch etwas kalt und windig, aber am Nachmittag hat dann die Sonne unsere Nase gekitzelt.

Unterwegs konnten wir tatsächlich ein wenig Vokabeln lernen, allerdings beschränkte sich das auf die Dinge, die wir so am Wegesrand gesehen haben. Wir haben uns unterwegs super gut unterhalten, interessante Gespräche, das tolle Wetter und die Kleinigkeiten am Wegesrand bleiben uns in guter Erinnerung.


Alle drei hatten ein super Durchhaltevermögen und haben nicht ein einziges mal gemurrt oder sich beklagt, was eher selten ist bei Leuten, die Weitwanderwege nicht gewohnt sind. 

 Der Stadtrand von Bremen war dann für uns etwas besonderes und wir haben natürlich sofort ein Foto gemacht.

 Von der Herberge am heutigen Etappenziel habe ich natürlich auch wieder ein Foto gemacht.

Und mich hat dann am Ende der Tour die Linie 4 wieder nach Hause gebracht.